Das Energiespardorf am CSG

Das Energiespardorf am CSG

Energiespardorf – was soll man sich darunter vorstellen? Das ist bestimmt langweilig – wir wurden sehr überrascht!

In der Woche vor den Faschingsferien erwartete uns, die Klasse 8a, ein etwas anderer Physikunterricht, der von einem Dozenten des Bund Naturschutz Pfaffenhofen gestaltet wurde.

Zu Beginn der vier Stunden langen Veranstaltung stand ein Vortrag über das „Energiesparen“ und „Energieverbrauchen“ auf dem Programm. Wir lernten, dass man im Alltag schon mit einfachen Methoden viel Strom sparen kann, zum Beispiel, indem man Geräte im Standby-Modus aussteckt oder eine ausschaltbare Steckdosenleiste verwendet. Danach konnten wir praktisch erleben, wie anstrengend es ist, mit einem umgebauten Trimm-Dich-Rad die Energie für ein Radio, Glühbirnen oder einen Wasserkocher zu liefern.

Nach einer Pause konnten wir an einem Modell einer durchschnittlichen Stadt mit Holzhäusern, einer Kirche und Fabrik selbst erkunden, wie viel Energie durch verschiedene Haushaltsgeräte gebraucht wird und welche Auswirkungen das auf die Umwelt und die Menschen hat.

Zuletzt spielten wir eine Gemeinderatsitzung nach, bei der jeder Schüler eine Rolle wie Bürgermeister, Pfarrer, Landwirt oder Firmenchef hatte. Wir diskutierten, wie wir die Energie für unser Dorf gewinnen sollten, jeder konnte seine Meinung einbringen und Vor- und Nachteile nennen. Zum Schluss entschieden wir uns, Solarzellen auf unsere Hausdächer zu bauen und eine Biogasanlage zu errichten. Das taten wir dann auch in unserem Modelldorf und konnten an der Auswertung am Computer sehen, welche positiven Effekte das für die Umwelt hatte.

Insgesamt war die Veranstaltung sehr informativ und hat auch noch Spaß gemacht, wir haben viel zum Thema Energie gelernt.

SchülerInnen der Klasse 8a

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