RÜCKBLICK: Romeo & Julia – Aufführung des Mittelstufentheaters

RÜCKBLICK: Romeo & Julia – Aufführung des Mittelstufentheaters

Anfang des Schuljahres 2017/18 entschied sich die aus 17 SchülerInnen aus verschiedenen Klassenstufen bestehende Theatergruppe dafür, eine moderne Version des Stückes „Romeo & Julia“ in Angriff zu nehmen. Nicht ganz so modern wie bei „Fack ju Göthe“, jedoch trotzdem mit der ein oder anderen Liebeszene, was bei der Auswahl wohl nicht ganz bedacht worden war und während der Proben für einige (vor allem für die nicht daran Beteiligten) amüsante Szenen sorgte.

Je näher die Aufführungstermine rückten, desto mehr stieg die Aufregung (und die Verzweiflung bei Frau Blank) und bis kurz vor Schluss wurden letzte Requisiten besorgt, Szenen umgeschmissen und neu eingeübt und vor allem eins getan: hysterisches Schreien geübt (nicht nur von Frau Blank..).

Fast eine ganze Woche wurde der Gruppe dankenswerter Weise von der Schule zur Verfügung gestellt, um von morgens um 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr oder auch nachmittags verschärft zu proben und eine große Hilfe dabei war das Technikteam.

Dieses baute nicht nur die Bühne und das Licht auf, sondern gab auch aufgrund ihrer rhetorischen Fähigkeiten einigen SchülerInnen noch wertvolle Tipps dafür, wie sie bestimmte Dialoge am besten umsetzen. Ein großer Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Thomas Udvaros aus der (jetzt) Q12!

Dann war es endlich soweit. Aufgrund des WM-Spiels am Freitag waren unsere Aufführungstermine auf Mittwoch und Donnerstag gelegt worden. War die Turnhalle am Mittwoch noch etwas spärlich besucht, entschädigte uns das Publikum am Donnerstag dafür, und auch bei der zweiten Aufführung lief alles noch mal wesentlich besser als bei der ersten (sofern das überhaupt möglich war). Wahrscheinlich lag dies an den super besinnlichen Minuten kurz bevor es hieß „Vorhang auf“…

Zum Inhalt des Stückes muss nicht viel gesagt werden, „Romeo & Julia“ dürfte allgemein bekannt sein, nur dass in unserer Version von Anke Ruge Dolch und Degen durch modernere Waffen ersetzt wurden und die Dialoge schülerfreundlicher waren. Das tragische Ende blieb leider gleich.

Insgesamt hatten alle viel Spaß, sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Aufführung und der Applaus am Schluss der Aufführung zeigte, dass sich die Arbeit auch gelohnt hat.

Der Wahlkurs Mittelstufentheater

 

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