Der Feuermelder Workshop – Wir sind wieder zurück!

Der Feuermelder Workshop – Wir sind wieder zurück!

Vom 6. Februar bis dem 8. Februar versammelten sich die Mitglieder unserer Schülerzeitung „Feuermelder“, die Lehrerin Frau Blank und der Lehrer Herr Huber im Schloss Pfünz, dem modernen Jugendhaus mit den sensiblen Feuermeldern, die die Feuerwehr rufen, weil man duscht.

Um 9 Uhr morgens fuhr am Mittwoch schon der Bus mit dem gespannten Team der Redaktion an Bord los, worauf jemand – ich will hier keine Namen nennen – voller Motivation und Elan… die Flipchartzettel und Folien im Bus vergaß.

Der erste Arbeitstag begann mit der Feedback- und Kritikrunde, bei der wir konstruktiv auf interne und externe Kritik reagierten. Nach dieser sehr interessanten Unterhaltung suchte sich jeder in Zweiergruppen ein möglichst langweiliges Thema wie „DEN 3X OSZILLATOR“, „Blut, Schweiß und Maschinen – Der Landwirtschaftssimulator“ oder „Die existenzvernichtende Milchkrise“ aus und verpackte es in einer spannenden und fesselnden Rede zu einem Trend-Thema. Dann ging es schon an die Artikel, worauf Frau Blank zunächst mit allen die Formen des Einstiegs besprach und jedem einige Stunden Zeit gab, darauf seinen Artikel anzupassen. Danach begann auch schon das traditionelle Mörderspiel. Jeder hat einen Zettel mit dem Namen von seinem Opfer, den man durch ein simples Überreichen eines Gegenstands umbringen soll. Das Spiel legte sofort mit 3 Morden los. Adrian hatte Armin, Armin hatte Fatih und Fatih hatte Adrian. Das Problem war schon vorprogrammiert. Eine Verschwörung der von Echsenmenschen gesteuerten Robotervögel-Industrie, genannt „Regierung“, die uns mit Chemtrails dazu bringen will, an eine runde Erde zu glauben? Wer weiß… Erfahren werden wir es wohl nie. Nach diesem erschreckenden Ereignis gingen die Morde erst richtig los. Durch die Hand der Lehrer verschwand einer nach dem anderen. Wir haben mit der jungen Iara (Name von der Redaktion geändert) über ihren Tod durch Herrn Huber gesprochen. Sie sagte jedoch nur „Waaah Ah Scheiße Aaach“. Das Ereignis musste sie hart mitgenommen haben. So ging langsam die Sonne unter, worauf das gesamte Team nach dem Vortragen der überarbeiteten Artikel so langsam ins Bett spazierte.

Der zweite Tag begann mit der Ausschmückung der Artikel mit einigen Stilmitteln oder Umstrukturierungen. Danach ging es um das Leitthema der übernächsten Ausgabe des Feuermelders. Wir sagen so viel: Das Thema ist stark an die Jugend gerichtet, aber die Abstimmung verlief ziemlich knapp. Nach dem Mittagessen ging es dann an die Vollendung ALLER Artikel (Da die Artikel traditionell immer rechtzeitig fertig werden).

Tag drei ging ziemlich rasch vorüber. Zusammen haben wir die produktive Reise in Pfünz mit den Artikelthemen für die übernächste Ausgabe, mit denen wirklich jeder zufrieden war, beendet. Nach einer „kleinen“ Busverspätung fand sich jeder wieder in seinem schönes Zuhause wieder.

Aus meiner Sicht war es eine spannende Reise, durch die das gesamte Team einen deutlichen Fortschritt zeigte. Der Workshop hatte aber auch seine Tiefpunkte, besonders durch Diskussionen zwischen Lehrern und Schülern, die jedoch dem allgemeinen Gefühl über die Arbeit des Feuermelders in keiner Weise im Weg standen und meist am selben Tag wieder geklärt wurden.

Nichtsdestoweniger ging ich, und ich glaube ich kann da für den gesamten Feuermelder sprechen, mit sowohl einem positiven Gefühl, als auch einer besonders großen Spannung gegenüber den kommenden Ausgaben nach Hause.

Adrian Rarov, 9a

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