Feuermelder-Workshop

Feuermelder-Workshop

Der erste Tag

18 Schüler, eine temperamentvolle Lehrerin und ein sarkastischer Lehrer verbrachten drei Tage lang ihren Feuermelder-Workshop in der Oase Steinerskirchen (den Ort, an den sich die 10. Klässler sehr gut erinnern können). Direkt angekommen fingen die fleißigen Schüler an zu arbeiten und auch die Lehrer, die den Schülern alles erklärten und alles erzählten. Natürlich war auch der Spaß dabei, denn am ersten Tag spielte die Redaktion das Mörderspiel. Hierbei zieht man den Namen eines Redaktionsmitglied und muss diesen aus dem Spiel eliminieren, indem man ihm einen beliebigen Gegenstand übergibt. Man musste also ständig auf der Hut sein, von wem man etwas annimmt.

Frau Blank erreichte durch einen Killingstreak ihren geheimen Namen „The Murderqueen“ (der jetzt wohl nicht mehr so geheim ist…).  Am ersten Tag arbeiteten die Schüler bis 20:00 Uhr,  Thema war heute weniger die inhaltliche Arbeit, sondern die generelle Strukturierung der Schülerzeitung, denn hier mussten einige Veränderungen her. Doch auch nach 20.00 Uhr gab es einige, die weiter machen wollten, weshalb sie noch bis 23.00 Uhr mit den Lehrern zusammensaßen und über Themen und sonstige Dinge diskutierten.

Der zweite Tag

Nach dem Frühstück fingen wir wieder an zu arbeiten. Es wurden Rubriken erstellt, was unserem Feuermelder endlich etwas mehr Themenmöglichkeiten gibt und eine genauere Ordnung. Beim Mörderspiel wurde die fast schon unschlagbar wirkende Murderqueen von Herrn Huber ausgeschaltet. Um Zwölf Uhr war es wieder soweit, es gab Mittagessen. Nach dem Mittagessen ging es damit weiter, Themen für die kommenden Ausgaben zu finden, außerdem bearbeiteten wir in kleinere Gruppen einige Textsorten. Vor dem Abendessen wurde die zweite Runde des Mörderspiels  beschlossen und angefangen. Das erste Opfer sollte nicht lange auf sich warten lassen, jedoch spielten wir zwischendurch auch noch ein anderes Spiel, welches das Vertrauen untereinander verbessern sollte. Ziel war es auf die andere Seite einer Grenze zu kommen, dennoch konnte man nur eine bestimmte Anzahl an Beinen nutzen, was dies um einiges  erschwerte. Jeder von uns begriff direkt, dass man nur im Team gewinnen konnte, und so probierten wir die verschiedensten Methoden aus, um an den Grenzwärtern Herrn Huber und Frau Blank vorbeizukommen, damit wir unser verdientes Abendessen genießen konnten. Es gab so einige akrobatische Einlagen, bei denen sich zum Glück niemand verletzte.

Nach dem Abendessen wurden die weitere Organisation und Struktur des Feuermelders besprochen und wir kamen schnell auf ein passendes System.

Der dritte Tag

Frühstück erledigt: Sofort wieder an die Arbeit. Mit der gesammelten Motivation vom Frühstück  stürzten wir uns in den letzten Tag und erledigten die letzten übrig gebliebenen Aufgaben. Zuerst wurden drei Leiter gewählt, welche sich in Zukunft jeweils um die Redaktion, das Layout und die Finanzen des Feuermelders kümmern sollen. Diese teilten daraufhin die noch zu erledigenden Aufgaben mit, um die jetzige Ausgabe noch pünktlich fertigzustellen. Als dies festgehalten wurde, gelang es einem unschuldigen Redaktionsmitglied  Frau Blank a.k.a „ The Murderqueen“ mit einem simplen, aber unscheinbaren Trick zu besiegen. Trotzdem wurde auch dieser nur zweiter, da er anscheinend pazifistisch veranlagt war und es somit nicht ertragen konnten, einen weiteren Mord zu begehen, weshalb er sich freiwillig opferte. Daraufhin nahmen wir uns die Zeit, Leitthemen für die neue Ausgabe zu suchen. Nach dem Mittagessen war aufräumen angesagt und da der Bus noch nicht da war, wurde, um das Vertrauen zu „stärken“, noch eine Runde Werwolf gespielt.  Als wir wieder zurück waren, entschieden sich ein paar, noch die Sachen nach oben in das Zimmer zu bringen. Dort angekommen verabschiedete sich Frau Blank und einige blieben noch, um denjenigen, die nicht am Workshop teilgenommen hatten, zu erzählen, was wir alles besprochen hatten.

 

Fatih Kaçar, 10c

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